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Mehr Lebensenergie für das Sternenland

Mehr Lebensenergie für das Sternenland

Mittwoch, 27. Juli 2011

Feinfühligkeit und Menschenkenntnis sind Grundvoraussetzungen für Susanne Giebels Tätigkeit. Die seit 16 Jahren in Hamelspringe lebende ShenDo Shiatsu Praktikerin kennt sich aus mit den Wechselwirkungen von Körper, Geist und Seele, weiß deren häufig gestörtes Gleichgewicht durch ein auf den Erkenntnissen der chinesischen Medizin beruhenden System von Berührungen, Dehnungen und Rotationen wieder in Einklang zu bringen.

Bild: Fühlt die Energieströme des Körpers. ShenDo Shiatsu Praktikerin Susanne Giebel entspannt Anna Maria Pirchio vom Institut Amari

„ShenDo Shiatsu ist eine Form von Akupressur, das Blockaden sanft löst, Stress abbaut, entspannt und die Lebensenergien wieder ungehindert strömen lässt“, erklärt die 48-Jährige.

Das große Bild eines sanftmütig lächelnden Buddhas und einige leuchtende  Kerzen im lichtdurchfluteten, in zarten Pastellfarben gehaltenen Arbeits- und Massageraum von Susanne Giebel im Instituts Amari im Breedenbeekweg lassen den hektischen Besucher in der Tat schnell zur Ruhe kommen und sich Susanne Giebels Anliegen öffnen. Nicht nur die Lebensenergien ihrer stressgeplagten, verspannten Kunden will die Münderanerin wieder fließen lassen, auch das „Sternenland“ soll mit frischer Lebensenergie versorgt werden.

„Das ist eine vom Verein ´Ein Stern für Lombok´ im Mai 2008 gegründete Einrichtung in der momentan 120 Kinder betreut werden“, erklärt die schlanke Frau im grünen Pulli. Die Kinder von Lombok, einer kleinen indonesischen Insel, erhalten in ersten Schritten Unterricht im Rechnen und Schreiben. Giebel weiter: „Die Kinder sprechen zuhause nur die Inselsprache Sasak und scheitern daher bei den Zulassungsprüfungen an höheren Schulen. Deren Besuch aber ist unbedingt notwendig, um den Kindern von Lombok eine Berufsausbildung zu ermöglichen, so dass sie später ihre Familien ernähren können.“

Genau das aber sei das Ziel des vom Verein „Ein Stern für Lombok“ eingerichteten Entwicklungshilfeprojektes „Sternenland“, dessen zweites Haus gegenwärtig mit Unterstützung der deutschen Botschaft und anderen Spendengeldern auf den Weg gebracht werde.

Durch die zufällige Lektüre eines Zeitschriftenartikels sei sie vor 1 ½ Jahren auf „Die Kinder von Lombok“ und das „Sternenland“ gestoßen.

In einer bis zum 15. August laufenden Aktion lädt die Münderanerin ein, zum einen die wohltuenden Wirkungen  des ShenDo Shiatsu praktisch kennen zu lernen, zum anderen den für die halbstündige Massage erbetenen Spendenbetrag von 20 Euro in mehr Lebensenergien für das „Sternenland“ fließen zu lassen. (Anmeldung unter 01739191926). Susanne Giebel ist sich sicher, dass beides „ein Weg ist, wieder mit sich selbst Freundschaft zu schließen.“

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