Stellten sich den Fragen von Heimatbund und Nabu. Hartmut Büttner (li.) und Dirk Barkowski
BAD MÜNDER. Sie werden keinen Klima-Notstand für Bad Münder ausrufen. Darin waren sich beide Kandidaten einig. Zum Thema „Natur- und Klimaschutz als kommunale Aufgabe“ trafen jetzt auf Einladung vom Nabu Sünteltal und der Ortsgruppe des Heimatbundes Bürgermeister Hartmut Büttner und sein Herausforderer Dirk Barkowski im Foyer des Martin-Schmidt-Konzertsaal aufeinander. Vor knapp 50 Gästen moderierte Anne Zuzmann vom Nabu die Beantwortung eines den Kandidaten vorab zugegangenen umfangreichen Fragenkataloges. Eingangs hatte Michael Meier in einer fast halbstündigen Begrüßung in teils drastischen Worten die lokale und globale Dramatik des Themas umrissen. Während sich Büttner kenntnis- und detailreich am Fragenkatalog abarbeiten konnte, verschob der Herausforderer ein ums andere Mal die Antworten auf eine von ihm vorbereitete Präsentation, in der er anschließend den Bereich „Energie und Klimaschutz“ als einen Baustein seines „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes“ abhandelte. Nur in Teilbereichen wie etwa dem der Baumschutzsatzung wurden dabei ansatzweise Kontroversen deutlich. Fazit: ein interessantes Befragungsformat, das aber von den Veranstaltern wesentlich konsequenter hätte eingehalten werden müssen.
Bild: Evelin Lindner (li.) bei ihrem Vortrag im „Bürgerhus“.
Evelin Lindner kann
es kaum fassen. In der ersten Reihe sitzen Albert Marienhagen und seine Frau.
Auf dessen Bauernhof in Esperde ist die heute promovierte Ärztin und
Psychologin als Flüchtlingskind in den 50er Jahren aufgewachsen. „Wir hatten
kein Geld und dennoch alles. Diese Zeit hat mir die Kraft gegeben“, erinnert
sie sich bewegt. Nie wieder Demütigung, so ihr damaliges Lebensmotto nach Krieg,
Verwundung und Vertreibung ihres Vaters aus Schlesien. „Ich bin überall
zuhause“, so die Weltbürgerin, die ihre umfangreiche wissenschaftliche Arbeit
ganz den Themen „Demütigung, Erniedrigung und Würde“ gewidmet hat.
Die riesigen
Windkraftanlagen auf den Hügeln im Ilsetal sind Hightech und bilden einen
reizvollen Kontrast zu dem, was sich auf dem großen Feld zu ihren Füßen
abspielt. Drei Tage lang kämpften dort Traktoren aus der Anfangszeit der
Motorisierung der Landwirtschaft in elf Klassen um den Sieg im „Treckertreck
2019“. Ausrichter der zum vierten Mal in 17 Jahren organisierten Veranstaltung
ist die „Interessengemeinschaft Traktoren und Nutzfahrzeuge Esperde und
Umgebung“. „Uns gibt es seit 2002 und wir haben derzeit 198 Mitglieder sowie 60
bis 80 Trecker“, sagt Heinz-Helmut Köhler. Der 61-jährige Kfz-Mechatroniker
leitet den anlässlich der 850-Jahrfeier von Esperde gegründeten Verein. „Wir
wollen historisches Kulturgut erhalten und Alt und Jung zusammenbringen“, so
Köhler zum Vereinszweck.
Orgelbauer Florian
Pabst hat alles gut vorbereitet. Zusammen mit Angela Amodio legt der 33-Jährige
letzte Hand an die 2007 neu gebaute, von internationalen Organisten in hohen
Tönen gelobte Hillebrand-Berner-Orgel in der Klosterkirche des Stifts. „Das
Instrument ist gut über den heißen Sommer gekommen, keine Probleme“, versichert
er. Je wärmer es werde, desto höher steige die Stimmung des Instruments. „Bei
20 Grad Wärme erhöht sich der Kammerton A um drei Hertz. Aber die Orgel ist gut
in Schuss. Deshalb nur eine kleine Zungenstimmung.“
Bild: Übt Kritik am Bologna-System. Hans Peter Klein. Foto: zu Klampen Verlag
Pünktlich zum Ferienende nimmt auch die bildungspolitische Diskussion wieder Fahrt auf. In gewohnt provokanter Form hat sich dabei auch der Frankfurter Professor für Didaktik der Biowissenschaften Hans Peter Klein zu Wort gemeldet. In seinem zweiten, jetzt im Völksener zu Klampen Verlag erschienen Buch „Abitur und Bachelor für alle – wie ein Land seine Zukunft verspielt“ zeichnet Klein ein düsteres Szenario der deutschen Bildungslandschaft und deren Zukunft. Christoph Huppert hat mit Klein gesprochen …
Bild: Freuen sich über einen guten Erlös. Christian Dreeke (Mitte mit Uwe Meinecke und dessen Frau.
Christian Dreeke vom Förderverein des Jugendzentrums Point in Bad Münder teilt mit: „Bezüglich des durchgeführten Flohmarktes zu unseren Gunsten erfreuen wir uns über den Erlös von 330,81€.“
Bild: Elke Hundertmark-Sagawe präsentiert die ersten Laibe des Aktionsbrotes im Flegesser Süntellädchen
Nichts erinnert an ihn. Kein Straßenname, kein sonstiger
Hinweis. Es scheint, als sei Johann Heinrich Friedrich Schlotheuber (30.7. 1789
– 12.01.1866) an seiner ehemaligen Wirkungsstätte in völlige Vergessenheit
geraten. Dabei ist der berühmte Botaniker, der von 1816 bis 1865 in Flegessen
als Pastor wirkte, eine andernorts durchaus berühmte Persönlichkeit. Elke
Hundertmark-Sagawe hat sich intensiv mit Schlotheuber, der am 30. Juli seinen
230 Geburtstag feiert, beschäftigt. „Nach seinem Studium in Göttingen war er
zunächst Hauslehrer bei den Stietenkrons in Hameln, wo er auch Georg Pflümer
kennenlernte“, berichtet die 64-Jährige. In Hameln erinnert ein „Pflümerweg“ an
Schlotheubers Zeitgenossen. Lange Zeit verschollen war auch Schlotheubers
Herbarium, das über 35000 Arten umfassen soll. Hundertmark-Sagawe: „Mitte des
19. Jahrhunderts war das Sammeln, Trocknen und Pressen sowie das Bestimmen der Pflanzen
ein praktikables bildgebendes Verfahren für den Naturkundeunterricht. Die
Fotografie gab es ja noch nicht.“
Bild: Der Vorsitzende des Fördervereins, Rolf Keller (Mitte), freut sich über die Spende der beiden Stellmacher.
Gnadenlos brennt die Sonne vom wolkenlosen Himmel herab aufs Areal des Museums für Landtechnik und Landarbeit. „So heiß war´s bei unserem Handwerkermarkt noch nie“, sagt Museumswart Dieter Brockmann. Wer kann, sucht Schatten. Etwa unterm Baum, an dem Fritz Spiegel und Hermann Hollas das alte Stellmacherhandwerk veranschaulichen. Während sich der 87-jährige Hermann kurz ausruht, werkelt Fritz an einem großen Rad aus Holz. „Die Speichen sind aus Eiche, die Felgenteile aus Buche“, erklärt er den Neugierigen, die sich um die beiden geschart haben.
Bild: Die beiden jungen Pianistinnen begeisterten das Schaafstall-Publikum
Mag sein, dass Ernst Jürgen Kirchertz´ Befürchtung, der
Begriff „Sternstunde“ würde im Zusammenhang mit Schaafstall-Konzerten
„vielleicht zu inflationär“ verwendet, zutrifft. Der fulminante Auftritt der
beiden Schwestern Ani und Nia Sulkhanishvili jedoch muss einfach dieses höchste
Prädikat verliehen bekommen.
Die beiden 30-jährigen eineiigen Zwilling präsentierten mit
Stücken von Beethoven, Bach, Brahms, Schobert, Dvorak und Smetana nicht nur ein
spektakuläres Programm, sondern erstaunten das trotz Sommerhitze reichlich erschienene
Publikum mit einer technisch eindrucksvollen Darbietung.
Bild: Prof. Michael Vester war der Hauptreferent beim diesjährigen Springer Dialog
Den etablierten „Volks“-Parteien laufen die Mitglieder weg.
Vor allem die jungen. Aber auch Gewerkschaften und andere „politische
Mitgliederorganisationen“ sind von diesem Aderlass betroffen. Was tun? Das war
die Fragestellung des diesjährigen „Springer Dialogs“, zu dem vor allem Vertreter
aus Politik und Gewerkschaften in die Heimvolkshochschule am Deisterhang
gekommen waren.
Bild: Musik spielt am Vikilu bei jeder Gelegenheit eine wichtige Rolle
Bild: Bestnote für Georg Kroth. Dr. Michael Glaubitz überreicht Zeuzgnis und Geschenk.
„Die jahrelangen Anstrengungen
haben sich gelohnt.“ Georg Kroth ist am Ziel seiner Wünsche und hält sein
Abiturzeugnis (samt Rentenbescheinigung) in Händen. Georg ist der
Jahrgangsbeste mit dem nicht mehr zu übertreffendem Notenschnitt von 1,0.
„Unser Abi-Schnitt liegt bei 2,5 und damit wieder über dem Landesdurchschnitt“,
konnte Vikilu-Schulleiter Dr. Michael Glaubitz den zur Entlassungsfeier in die
Sporthalle gekommenen Gäste mitteilen. Unter den Jahrgangsbesten sind zehn junge
Frauen und fünf Männer.
Bild: Erforscht den jüdischen Friedhof seit vielen Jahren. Bernhard Gelderblom.
Der schwarzglänzende Grabstein von Dr. Siegmund Kratzenstein ist neu. Er steht an der Ostseite des alten jüdischen Friedhofs an der Scharnhorststraße. Fast wie angelehnt an die Mauer zum roten Backstein-Wohnhaus nebenan. Mit einer fast zärtlichen Geste streicht der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom über den Stein und berichtet mit leiser Stimme vom Schicksal des Hamelner Mediziners: seiner Frau aus Holland, den Töchtern, die an der Vikilu Griechisch lernten, vom Eckhaus mit Praxis am Kastanienwall, von der schleichenden Entrechtung nach 1933, vom SA-Terror in der Reichspogromnacht, von Deportation und Tod. „Am Ende können Sie nur weinen“, sagt Gelderblom und die Besucher der Führung verstummen betroffen.
Bild: Lara Teschner freut sich über ihren erstklassigen Abschluss.
Lara Teschner strahlt. Die 16-jährige Absolventin der Theodor-Heuss-Realschule hat allen Grund dazu. Sie hat in diesem Jahrgang mit einer Durchschnittsnote von 1,46 das beste Ergebnis im Jahrgang erreicht. Von Schulmüdigkeit zeigt das Mädchen im blassblauen Kleid keine Spur. Im Gegenteil. „Ich will ein gutes Abi machen, dann ein Jahr nach Frankreich oder England gehen und anschließend studieren. Medizin, Lehramt oder Psychologie“, erklärt die selbstbewusste junge Dame.
Früh aufstehen heißt es am Ostermontag, 22. April 2019, denn die Saisoneröffnung auf der Neuen Bult beginnt bereits um 10:30 Uhr.
Auf der Rennbahn kann man dann mit einem zünftigen Osterbrunch in einen spannenden Tag starten. Für die Kleinen gibt es ein großes Ostereiersuchen im Kinderland, außerdem ein Ponyrennen. Wer den Sieger tippt, kann sich über tolle Preise freuen.
Foto: Favorit Julio (Foto: Frank Sorge) Weiterlesen
Jonas Meier und Lena Pagel aus Eldagsen sind sich sicher: „Also, das ist eine absolut gute Sache.“ Die beiden OHG-Sechstklässler aus Eldagsen nehmen schon zum zweiten Mal am Rucksack-Projekt teil. Wie das funktioniert, erklärt die ehemalige OHG-Lehrerin Christiane Oehlerking-Heinze: „Die Schülerinnen und Schüler verschenken klassenweise ihren alten Rucksack, einen Ranzen oder eine Sporttasche, den sie mit Schulmaterialien und einigen Gebrauchsartikeln des täglichen Lebens befüllen.“
Hass, Gewalt, Kriegsverherrlichung, politischer Extremismus, Pornografie – Themenbereiche zu denen heute fast jeder via Internet nahezu ungehindert Zugang findet. Angesichts von „fake news“ und politischer Indoktrination scheint die Debatte über Gewalt in Computerspielen fast schon antiquiert. Für den Freien Deutschen Autorenverband hat dessen Mitglied, der Pädagoge, Historiker und freie Journalist Christoph Huppert, seit 2004 die Aufgabe übernommen, als Besitzer im 12er-Gremium der im Familienministerium in Bonn angesiedelten „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ (BPjM) unterschiedlichste Medien zu sichten und unter dem Aspekt des Jugendschutzes zu begutachten.
Eigentlich ist Norbert Kleinschmidt ein ruhiger und bedächtiger Mann. Der 64-jährige ehemalige Grund- und Hauptschullehrer hat die Leidenschaft des Schreibens für sich entdeckt. Doch in seinem dritten Buch rechnet Kleinschmidt radikal mit einem „europäischen Gründungsmythos“ ab. „Helena“, so heißt der im Selbstverlag erschienene „archäologische Krimi“, in dem sich alles um die Archäologen-Legende Heinrich Schliemann, um den trojanischen Krieg und die Geschichte der Helena, der schönste Frau der Welt, dreht.
Mit Erscheinen der Göbel-Legende 2007 ging ein Raunen durch Springe. Hatte Göbel die Glühlampe gar nicht erfunden? War Göbel ein Hochstapler, eine Art Münchhausen, wie der Autor der Legende, Hans-Christian Rohde in seiner Dissertation beschrieb? Beide Attribute verstetigte der Autor in seiner Dissertation. Die kühnen Behauptungen des Gymnasiallehrers erregten mediales Interesse über die Stadtgrenzen hinaus in ganz Deutschland. Eiligst wurden einschlägige Lexika, etwa der Brockhaus, bewogen, den Eintrag zu Heinrich Göbel als Erfinder der Glühlampe zu streichen. Der Verlag tat es.
Unterdessen ist mehr Licht ins Unterholz der Rohde-Behauptungen gedrungen. Von verschiedenen Seiten wurde „Die Göbel Legende“ unter die Lupe genommen. Umfangreiche Recherchen kamen in vielen Punkten zu völlig anderen Erkenntnissen als Rohde in seiner Dissertation. Eines muss man dem Autor zugutehalten: Er versuchte das von Propagandisten der Nazis gezeichnete Göbel-Bild zu erhellen. Die Nationalsozialisten verkauften seinerzeit die Erfindung der Glühlampe als „Deutschen Erfolg“. Um es festzuhalten: Weder Heinrich Göbel noch seine Nachkommen reklamierten die Erfindung der Glühlampe als deutsche Erfindung. So ging der Mann, der am 4. Dezember 1893 in New York starb, unbeanstandet in die Springer Stadtgeschichte als „Erfinder“ der Glühlampe ein.
„Die Tafel ist ein extrem starkes Stück Bad Münder“, stellte Bürgermeister Hartmut Büttner fest. In der Tat waren alle zum sechsten Benefizessen der münderschen Tafel in die Bildungsstätte der Berufsgenossenschaft am Deisterhang geladenen Gäste des Lobes übervoll. Parteiübergreifend, wie etwa die CDU-Ortsbürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Petra Joumaah und ihr Landtagskollege Ulrich Watermann (SPD). Von „allerhöchstem Dank und Respekt, segensreicher Arbeit, unentbehrlicher Hilfe von Mensch zu Mensch“ war zu hören.
Für Dr. Kai Witthinrich vom Redaktionsteam steht fest: „Der Söltjer ist und bleibt eine mündersche Institution. Er ist anerkannt und fast jeder in Bad Münder kennt ihn.“ Die 43. Ausgabe der heimatkundlichen Schrift, die im Untertitel „Streifzüge durch das Deister-Süntel-Tal“ verheißt, wurde jetzt im Flegesser Gemeindehaus vorgestellt.
von li.: Schriftleiter Dr. Sebastian Dittrich, Layouterin Dr. Claudia Fortagne und Dr. Kai Witthinrich
Das Schmiedebackhaus Projekt nimmt Fahrt auf. „Einige Helfer für die Bauphase konnten wir schon gewinnen, aber das sind bei weitem noch nicht ausreichend um die Eigenleistungen nachhaltig und im zeitlich sinnvollen Rahmen darstellen zu können. Jedoch melden sich immer mehr, die gern mit anfassen wollen, was großartig ist“, sagt Initiator Herwig Glatzel.
In der Ausstellung “ Frühling und Sommer “ werden am 5.und 6. Mai in Bad Münder, Echternstr.6, internationale, besonders aber mit dänischem Blumengarn gestickte eindrucksvolle Modelle moderner und klassischer Art präsentiert.
An beiden Tagen findet außerdem ein Hofflohmarkt statt, wo Handarbeiten wie Bilder, Decken und auch Topflappen bis zu 5 Euro erworben werden können.
Am verkaufsoffenen Sonntag wird von 15 bis 18 Uhr gestickt. Zum Mitmachen ist eingeladen. Eine Märchenerzählerin unterstützt dabei die Handarbeiterinnen. Mit seinen Kunstwerken “ Nadelmalerei“ ist Markus Duschek dabei und stellt seine Arbeiten auch in einem Buch vor. Eine weitere Künstlerin, Martina Schmidt, zeigt und bespricht ihre überregional bekannten Collagen und gemalten Bilder ebenfalls am Sonntag.
Die Initiatorin der Ausstellung, Marita Pauksch, wünscht den Münderanern und auswärtigen Besuchern am offenen Sonntag viel Vergnügen.
Wir – eine ambitionierte Altherrenband suchen eine/n neuen Leadgitarristen/in,
da unser derzeitige Kollege nach Bayern umzieht.
In dem Projekt „Spätlese“ der Deister-Süntel-Bühne in Bad Münder bringen wir uns mit musikalischen Beiträgen ein. Unsere Musikrichtung wird weitestgehend beeinflusst durch die Inhalte der Bühnenthemen. Im aktuellen Programm geht es über „Honky Tonk Woman“, „Moonlight“ bis hin zu „Es gibt kein Bier auf Hawaii“.
Spaß steht im Vordergrund, wir haben mit unserer Musik keine finanziellen Interessen. Wir sind Hobby-Musiker, die Freude an der gemeinsamen Musik haben. Kein Stress, wir lassen uns Freiräume zum Gestalten unserer Musik. Wichtig ist uns, dass es nicht nur spielerisch sondern auch menschlich passt!
Räumlichkeiten zum Proben sind vorhanden. Unsere Instrumentierung ist Gitarre (2x), Bass, Schlagzeug / Cajon und Banjo.
Interesse geweckt, dann schreib mir doch:
Hans-Rudolf Kolde, Am Mönjesod 9, 31848 Bad Münder hans-rudolf@kolde.biz, oder Telefon 05042-1645.
„Oh, diese Männer“ stöhnen Betty, Vera und Simone. Die Frauen-WG hat von Machos und Paschas die Nase voll und will den Jahrestag ihres männerfreien Zusammenlebens feiern. Da klingelt Nachbar Bruno plötzlich an der Tür. Der will nur mal telefonieren, aber dann…
Bild: Brigitte Kolde verwöhnt den männlichen Gast (Ulrich Marten)
Helga Einhaus aus Hachmühlen ist begeistert. Auch wenn das Museumsteam an ihrer alten „Bohnenschnippelmaschine“, die sie in einer Plastiktüte eingewickelt, mitgebracht hat, nicht interessiert ist. Die Seniorin bestaunt die vielen neuen Exponate, die in den Vitrinen im Foyer der Sparkasse Weserbergland ausgestellt sind. Zum 16. Mal wurden die Neuerwerbungen des Museums dort jetzt vorgestellt. „Es geht vor allem um das Thema Mode aus den 60er und 70er Jahren“, erklärte der stellvertretende Leiter des münderschen Museums, Dr. Kai Witthinrich. „Man sollte es nicht meinen, aber diese Dinge sind relativ schwer zu bekommen“, so der Historiker.
Für die mündersche Verlegerin ist gerade dieses Buch eine Herzensangelegenheit. „Das Thema hat mich schon immer besonders berührt“, sagt Gabrielle Spaeth. „Da war ich froh, als meine Freundin Barbara Brüning mich gebeten hat, das Buch in meiner Leibniz-Bücherwarte herauszugeben.“
Sonntag 17 Uhr. Im sonnenüberfluteten, malerischen Dörfchen Brünnighausen ruft die Glocke der Johannes-Kirche zum Gottesdienst. Die lindgrünen Bänke im ansonsten eher schmucklosen Kirchenschiff sind alle besetzt. Was sicherlich zum einen an Chorleiter und Organist Reinhard Grosser und den Damen des „Nesselberger Tons“ liegt, zum anderen aber auch am Stargast der „Sommerkirchen“-Veranstaltung. Lutz Stratmann, von 2003 bis 2010 niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, hielt diesmal die Predigt.
Ernst August Erbprinz von Hannover, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, und Prinzessin Ekaterina von Hannover wurden heute in der Marktkirche Hannover vom Loccumer Abt und früheren Landesbischof Horst Hirschler getraut. Das Paar hat sich im Rahmen einer privaten Zeremonie vor rund 600 geladenen Gästen das Ja-Wort gegeben.
Am Samstag, dem 17. Juni 2017 um 17 Uhr findet im Paul-Gerhardt-Haus auf dem Basberg (Paul-Gerhardt-Weg 21) ein besonderes Konzert mit dem Titel „WASSER-Spiele“ statt.
Vierzig Schülerinnen und Schüler der Fachgruppe Klavier an der Wilhelm-Homeyer-Jugendmusikschule präsentieren Stücke rund um das Thema „Wasser“. Es erklingen Fische und andere Meerestiere, Bootsfahrten, Wellen und vieles mehr, gespielt mit zwei bis sechs Händen auf einem Flügel.
Im Anschluss an das Konzert (Dauer ca. 70 Minuten) kann man einen kleinen Imbiss und eine erfrischende Meerwasser-Bowle genießen (Abgabe zum Selbstkostenpreis) und unter Anleitung von Lehrkräften der Jugendkunstschule ein eigenes Wasserbild kreieren.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Spende wird erbeten.
Kontakt:
Stadt Hameln
Der Oberbürgermeister
Abteilung – Wilhelm Homeyer Jugendmusikschule, Waterloostr. 10, 31785 Hameln