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Wilkhahn Gastgeber für das 24. Unternehmerfrühstück

Wilkhahn Gastgeber für das 24. Unternehmerfrühstück

Mittwoch, 12. Dezember 2012

„In Streusalz investieren!“, murrten einige der Teilnehmer am 24. Unternehmerfrühstück der Weserbergland AG mit einem ironischen Seitenhieb auf Bürgermeister Hartmut Büttner. Zwar hatte sich die Anfahrt durch Eimbeckhausen als Rutschpartie erwiesen, was jedoch der lockeren Frühstücksstimmung im alten Kesselhaus des Gastgebers Wilkhahn keinerlei Abbruch tat.

„Die Weserbergland AG ist eine Wirtschaftsförderungs- und Unternehmensberatung, ein Netzwerkknoten zwischen Wirtschaft, Politik,  Verwaltung und Verbänden“, so deren Vorstandschef Hans Ulrich Born. Vorzugsweise kleine und mittlere Unternehmen träfen sich, um Probleme und Perspektiven in entspannter Atmosphäre zu diskutieren.

Nach der Begrüßung durch Wilkhahn-Chef  Dr. Jochen Hahne und eine umfassende Präsentation des von Eimbeckhausen aus weltweit agierenden Unternehmens durch Firmensprecher Burkhard Remmers dann das Wichtigste dieses Morgens, das gemeinsame Gespräch beim Frühstück.

Man kennt sich, kommt rasch ins Gespräch, Ideen und Neuigkeiten schwirren nur so durch den Raum. Die Synergieeffekte scheinen mit Händen zu greifen.

Ute Fehn, die designierte Geschäftsführerin des Hamelner Lokalradios und Chefin des Landschaftsverbandes betreibt ebenso Kontaktpflege wie der Münderaner Marketing-Experte Achim Stadie. „ Zum einen sucht man bei solchen Angelegenheiten natürlich nach Kunden und Aufträgen, andererseits aber ergeben sich auch Kontakte und Perspektiven für die eigene Kundschaft, und ab und zu kann man mal jemanden zusammen bringen.“

580 Mitarbeiter weltweit, davon 449 am heimischen Standort, ein Jahresumsatz  von zuletzt rund 93,5 Mio Euro, 70 Prozent Auslandsgeschäft, warum beschäftigt sich ein „Global Player“ wie Wilkhahn mit kleinen und mittleren Unternehmen im Landkreis? „Weil das Teil unserer Philosophie ist“, stellt Firmensprecher Burkhard Remmers klar. „Ein Stück Sinnstiftung und Heimat für uns und unsere Mitarbeiter, das sich auf dieser Ebene wieder zurückzahlt.“

Dass dabei der Große den Kleineren auch Hilfestellung anbietet, etwa bei der Anbahnung und Abwicklung von Auslandsgeschäften, wird von der Teilnehmern am Unternehmerfrühstück mit Interesse und Dankbarkeit aufgenommen. „Dr. Hahnes Ausführungen in dieser Richtung waren sehr interessant“, so Stadie, der mitunter auch über die Grenzen hinweg Geschäfte betreibt.

„Alleine kann man sich am schlechtesten erkennen, im Auge des anderen schon viel besser“, fasst Remmers die Zielsetzung der Veranstaltung zusammen. Und auch Hartmut Büttner sieht im 24. Unternehmerfrühstück einen Mehrwert. „Von Bad Münder in die Welt, das ist doch was“, stellt er zufrieden fest.

 

 

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