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CDU Bad Münder konzentriert Kräfte

CDU Bad Münder konzentriert Kräfte

Montag, 11. Mai 2015

WebCDU2Aus drei mach eins. An die Stelle der bisherigen CDU-Ortsverbände „Bakede-Böbber-Egestorf“, „Eimbeckhausen“ und „Nienstedt“ tritt ab sofort der „CDU-Ortsverband Deister-Sünteltal“. Der wurde in Anwesenheit der Landtagsabgeordneten Petra Joumaah und Uwe Schünemann am 8. Mai um exakt 19.21 Uhr im evangelischen Gemeindehaus St. Martin in Eimbeckhausen aus der Taufe gehoben.

21 der insgesamt 55 Mitglieder der bisherigen drei Ortsverbände waren zur Gründungsversammlung gekommen, und demonstrierten mit einem außerordentlich einmütigen Abstimmungsverhalten Zustimmung zur organisatorischen Neuorientierung. So wurde der bisherige Bakeder Ortsverbandsvorsitzende und ehemalige Hamelner Wirtschaftsförderer Andreas Seidel einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt, und auch seine drei Stellvertreter Michael Grote, Peter Meier und Ingo Nagel erhielten jeweils 20 Stimmen. Als Beisitzer fungieren künftig Heinrich Dreyer (21 Stimmen), Harald Einecke (16), Kathrin Oetjen (21) und Gerd Schulze-Stölting (21). Die Kasse führt Ulrich Marten, Schriftführer ist der Nienstedter Oliver Schönwetter.

„Wir hatten im Vorfeld in den drei Ortsverbänden in einer Verschmelzungsvereinbarung einmütig und in aller Ruhe diesen Weg beschlossen“, so Seidel. Den personellen Proporz und die Kontinuität der bisherigen Arbeit der Ortsverbände sieht der neue Vorsitzende dadurch gewährleistet, dass als Stellvertreter und im Beirat Mitglieder der Vorstände der drei aufgelösten Ortsvereine weiterhin Leitungsaufgaben übernehmen.

„Wir wollen durch eine Konzentration der Kräfte unsere politische Schlagkraft erhöhen“, so Seidel weiter. Vor allem die Organisation von Veranstaltungen im Vorfeld des Kommunalwahlkampfs 2016 bedürfe „semiprofessioneller“ Maßnahmen. Aber auch die stagnierende Mitgliederzahl, eine wachsende Überalterung wie fehlender jugendlicher Nachwuchs seien Ursachen für die Neuorganisation.

„Sicher sind die persönlichen Kontakte vor Ort wichtig, aber hier ist eben größer auch besser“, so die Vorsitzende der Frauen Union, Ilse Albers. „Gut, dass wir in dieser Sache jetzt endlich in die Strümpfe gekommen sind.“

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