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Bürgermeisterkandidaten im NABU-Verhör

Bürgermeisterkandidaten im NABU-Verhör

Mittwoch, 02. Oktober 2019
Stellten sich den Fragen von Heimatbund und Nabu. Hartmut Büttner (li.) und Dirk Barkowski

BAD MÜNDER. Sie werden keinen Klima-Notstand für Bad Münder ausrufen. Darin waren sich beide Kandidaten einig. Zum Thema „Natur- und Klimaschutz als kommunale Aufgabe“ trafen jetzt auf Einladung vom Nabu Sünteltal und der Ortsgruppe des Heimatbundes  Bürgermeister Hartmut Büttner und sein Herausforderer Dirk Barkowski im Foyer des Martin-Schmidt-Konzertsaal aufeinander. Vor knapp 50 Gästen moderierte Anne Zuzmann vom Nabu die Beantwortung eines den Kandidaten vorab zugegangenen umfangreichen Fragenkataloges. Eingangs hatte Michael Meier in einer fast halbstündigen Begrüßung in teils drastischen Worten die lokale und globale Dramatik des Themas umrissen. Während sich Büttner kenntnis- und detailreich am Fragenkatalog abarbeiten konnte, verschob der Herausforderer ein ums andere Mal die Antworten auf eine von ihm vorbereitete Präsentation, in der er anschließend den Bereich „Energie und Klimaschutz“ als einen Baustein seines „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes“ abhandelte.  Nur in Teilbereichen wie etwa dem der Baumschutzsatzung wurden dabei ansatzweise Kontroversen deutlich. Fazit: ein interessantes Befragungsformat, das aber von den Veranstaltern wesentlich konsequenter hätte eingehalten werden müssen.

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