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7A im KIKA

7A im KIKA

Mittwoch, 19. Mai 2010

klasse2„Es war gar nicht leicht, so lange dichtzuhalten, aber heute Abend haben wir´s ja geschafft“, stellt Jonathan Schütte aus der 7A des Viktoria-Luise-Gymnasiums erleichtert fest. Dann nämlich wird sich der 13-Jährige zusammen mit seinen 26 Mitschülerinnen und Mitschülern im Sportlerheim „Emmerspitze“ in Emmern den Auftritt seiner Klasse in der Kika-Quizshow „Die beste Klasse Deutschlands“ anschauen. Seit der Aufzeichnung der Sendung am 18. Februar haben die 7A und ihre Eltern selbst den raffiniertesten Versuchen widerstanden, das Ergebnis in Erfahrung zu bringen.

„Hurra, wir sind im Fernsehen“, freut sich die ganz in laubfroschgrüne T-Shirts gekleidete 7A und Aufregung und Vorfreude sind unübersehbar. Die Idee zur Bewerbung stammte von Klassensprecherin Lena Köhler. Ein aufwändiges Bewerbungsvideo wurde gestaltet, ein Song getextet, komponiert und aufgenommen. Mit durchschlagendem Erfolg, denn mit ihrer Bewebung kam die 7A unter die insgesamt 32 ausgewählten Klassen, zwei aus jedem Bundesland. „Darauf sind wir sehr stolz, denn mehr als 700 Klassen hatten sich beworben“, stellt Fabian Frenger klar.

Die ersten Probeaufnahmen mit einem Kika-Team fanden im Vikilu-Chemieraum statt. Hannah Schommer und Fabian wurden auf Vorschlag der Klasse als „Schüler für die erste Reihe“ ausgewählt.

Doch beim Quiz in Köln entschied dann nicht nur die Einzelleistung der beiden Frontleute, sondern die Teamleistung der Klasse. „Per Abstimmgerät mussten alle innerhalb von zehn Sekunden unter vier Möglichkeiten auswählen“, erläutert Merlin König. Lagen auch die Hauptspieler richtig, gab es Punkte.

„Wir haben zwar versucht, unsere beiden Hauptspieler vorzubereiten, aber die Wissensgebiete sind so breit gestreut, dass das schlecht möglich war“, erinnert sich ein Schüler.

„Fairness wurde von den Veranstaltern ganz groß geschrieben“, so Dr. Simone Walter, die Klassenlehrerin der 7A. „Stimmt, aber achten Sie bei der Sendung bitte ganz genau auf die Gegner, mehr sagen wir nicht“, erregen sich die Schüler der 7A. Nach knapp einer halben Stunde war die Quizschlacht zwischen den Hamelnern und einer Klasse des Berliner Johann-Gottfried-Herder-Gymnasiums entschieden. „Die waren relativ freundlich“, so Anja Hecht rückblickend, „aber die besten Freunde sind wir nicht geworden.“

Heute um 19.25 Uhr beim „public viewing“ mit Freunden, Geschwistern, Eltern und Verwandten wird alles noch einmal lebendig werden: vom lustigen „warm-up“ mit Tanzeinlage übers Einstudieren verschiedener Applausstufen mit Moderator Malte Arkona bis hin zur aufregendsten halben Stunde dieses Schuljahres.

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