Einen Blick in die eigene Familiengeschichte zu
werfen, das kann zu überaus interessanten Ergebnissen führen. Joachim Poppe aus
Bad Münder hat jetzt der Geschichte seiner oberschlesischen Vorfahren nachgespürt
und ein Buch darüber geschrieben. Christoph Huppert stellt uns den Autor vor…
Drei
Musikprofis, die an diesem Abend Lebensfreude pur verströmen. Echt und
unverfälscht.
Bad Münder.Als
die Sonne sich anschickt hinterm Süntel zu versinken, geraten die mehr als 100
Gäste hinterm IGBCE-Schulungszentrum am Deisterhang erst so richtig in Fahrt. „Endlich
wieder Musik, endlich wieder draußen“, freut sich auch Martina Seth. Seit
Januar 2020 leitet die 58-Jährige das Wilhelm-Gefeller- Bildungs- und
Tagungszentrum der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie. Man wolle
jetzt in der abflauenden Corona-Pandemie mit dem Kultur- und Musikprogramm
wieder durchstarten. „Boogie Royale waren dabei die letzten vor und sind die
ersten nach Corona“, so Seth.
An
den Tischen im Amphitheater-ähnlichen Bereich vor der großen Wiese herrscht allerbeste
Stimmung. Aus der Kernstadt ist Achim Thomas mit seiner Frau den Hang hinaufgestiegen,
eine Gruppe von Mitarbeitern der Hamelner Firma „Siegfried“ stößt Runde um
Runde an, Grillduft weht über die Szene und „Boogie Royale“ sorgt akustisch für
Riesenstimmung. Gleich zu Beginn lässt der zweifache Preisträger des „German
Blues Awards“, Andreas Bock, es am Schlagzeug mächtig krachen und als Sängerin
Viveca Lindhe „Pink Champagne“ intoniert, ist das Publikum hin und weg.
„Das
brauchen die Leute nach einem anstrengenden Seminartag“, stellt auch Dozent
Alfred Peters fest. Der Psychologe aus der Pfalz ist an der Schule seit 1999
spezialisiert auf psychische Belastungen, Stress und Burn-Out. „Jump Jack jump“, „Lucky Lips“, „Mr. Pianoman“
und viele andere Boogie-Woogie-Titel hämmert der Berliner K.C. Miller in die
Tasten. „Boogie-Woogie geht immer“, sagt der mit dem „Piano Solisten-Award“
ausgezeichnete Musiker.
Vor
dem Trio tanzt die achtjährige Marie Elisabeth, die Tochter der stellvertretenden
Schulleiterin Susanne Renke. „Ein echt kölsches Mädchen“, berichtet ihr Vater
Thomas. Seit sechs Jahren wohnen der Metallbauer und seine Familie in Pohle.
„Marie ist am Kölner Alter Markt geboren“, berichtet der Vater stolz. Natürlich
habe sie Karneval im Blut, so wie ihr Vater, der ist schließlich Ehrenoffizier
des Kölner Karnevalskorps „Jan von Werth. „Mit großer Gardeuniform, na klar“,
schmunzelt er.
Sie
hätten sich von Corona nicht einschüchtern lassen, so die aus Schweden stammende,
in Berlin lebende Sängerin Viveca. Und als die Kinder von Susanne Renke kurz
vor 21 Uhr dann doch ins Bett müssen, gibt´s von Band und Publikum noch ein
gemeinsames Schlaflied-Ständchen. „Morgen früh, so Gott will…“
Noch
lange schaufelt K.C. Miller seine schnellen, satt pumpenden Basslinien in die milde
Abendluft, hat auch einige eigene Stücke mitgebracht, die sich perfekt mit dem
dynamisch aggressiven Stil von Andreas Bock aus Hannover und der mitreißenden
Stimme von Viveca Lindhe vereinen.
„Es geht wieder los, na
endlich“, hört man an vielen Tischen. Der nächste Termin des
Wilhelm-Gefeller-Kulturvereins wird nicht lange auf sich warten lassen,
versichert Martina Seth, egal, ob open-air oder drinnen im „Willis“.
In Coronazeiten mussten sie ausfallen, jetzt
dürfen Leserinnen und Leser ihre Autoren wieder live bei Lesungen erleben. So
auch in Bad Münder, wo die Hamelspringerin Rosita Hoppe im Buchladen von Dudo Wanderer
ihren vierten Amrum-Roman vorstellte. Eine Liebesgeschichte, die hauptsächlich
Frauen anlockte. Und Radio Aktiv Buchexperten Christoph Huppert …
In Bad Münder tagte jetzt wieder der Rat. Und das als Präsenzsitzung in der Sporthalle der Grundschule. Neben der Verabschiedung langjähriger Ratsmitglieder stand vor allem das Thema der Ausstattung von öffentlichen Flächen mit Photovoltaikanlagen auf der Tagesordnung. Christoph Huppert hat die Ratssitzung besucht …
Acht Studierende der Hochschule Weserbergland haben die Bestände der Literatur des Forum Glas in der Stadtbücherei katalogisiert und zur online-Ausleihe eingerichtet- Bild: Huppert
Davon kann die Leiterin
der Stadtbücherei Bad Münder, Sigrid Seidel, nur träumen. Die dort seit einigen
Jahren eingestellten Fachbücher des Forums Glas sind jetzt von Studierenden der
Hochschule Weserbergland in einem digitalen Katalog erfasst worden.
„Wir
haben den Mut gehabt Neuland zu betreten“, erläutert der Vorsitzende des Forums
Glas, Hermann Wessling. Andere redeten von Digitalisierung, das Forum Glas
lerne jetzt praktisch damit umzugehen.
„Wir
haben den mehrere hundert Titel umfassenden Bestand des Forums Glas online
verfügbar zu machen“, so der 21-jährige Student der Wirtschaftsinformatik Dominik
Meyer.
Im
ab 1. April auch über die Webseite des Forums Glas zugänglichen Verzeichnis
werden Interessierte erfahren können, was in diesem Teil der Stadtbibliothek
vorhanden und ob das betreffende Buch auch verfügbar ist. „Dazu kommt ein
System der Leserverwaltung und ein Ausleihmanagement“, so die acht Studierenden
des Bachelor-Studienganges.
Jedes
Jahr findet für die fünften und sechsten Semester eine entsprechende
Pflichtveranstaltung statt. „Unsere Arbeit wird von Prof. Dr. Jörg Schulte
betreut.“, so der Wirtschaftsinformatik-Student Timo Nottbeck.
Das
System namens „Perpustakaan“ sei bereits in mehr als tausend Schulen
deutschlandweit zur Verwaltung von Bibliotheksbeständen im Einsatz, erklärt
auch der Betreuer der Arbeitsgruppe, Lothar Vossen.
„Durch
die Arbeit der Studierenden kann man die Bestände nicht nur erfassen, sondern
auch nach verschiedenen Kriterien wie Autor, Titel oder Stichwort suchen“, so
der 73-Jährige.
„Das
System ermöglicht ab sofort einen weltweiten online-Zugriff auf die Bestände des
Forums Glas in der Stadtbücherei“, freut sich auch Hermann Wessling. Erweitert
wird der derzeitige Buchbestand derzeit durch die Sammlung des verstorbenen
Grabungsleiters Dr. Peter Steppuhn. Dessen ehemalige Lebensgefährtin hatte seine
Fachbücher dem Forum Glas vermacht.
Aber
andere Studierende der Hochschule Weserbergland, die sich im dualen Studium mit
dem Thema Glas beschäftigen, werden unmittelbar von diesem jetzt online
zugänglichen Teil der Stadtbibliothek Bad Münder profitieren können. Wessling
erklärt: „In verschiedenen Studiengängen benötigte Fachliteratur zu Aspekten
der Verfahrens-, Betriebs- oder Produktionstechnik wird ebenfalls online
ausgeliehen werden können.
Wesslings
Fazit: „Die neue digitale Technik ist also nicht nur intellektuelle Spielerei,
sondern hat einen handfesten Nutzen für die Arbeit der Hochschule.“ Gefördert
wird das Projekt u.a. vom Landschaftsverband Hameln-Pyrmont und der noch jungen
Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
Mit dem richtungsweisenden
Schritt habe das Forum Glas zusammen mit der Projektarbeit der Studierenden aufgezeigt,
was eigentlich in einer kommunalen Bibliothek längst Standard sein müsste. „Das
war aber auch richtig viel Arbeit, das Programm zu konfigurieren und vor allem
die ganzen Titel richtig einzugeben “, fasst Dominik Meyer die Arbeit des
Studenten-Teams zusammen. Eine Arbeit, die das Quartett der Studierenden nicht gescheut
und den Zieltermin pünktlich eingehalten hat. Am 1. April beginnt daher,
zumindest für einen kleinen Teil, das digitale Zeitalter in der Stadtbücherei
Bad Münder.
Es beherrscht alle Medien seit Wochen. Das
Thema Krieg in der Ukraine ist allgegenwärtig. Wie aber kann man sich solides
Hintergrundwissen verschaffen, sich schnell und verständlich über historische
Entwicklungen informieren? Christoph Huppert hat einmal die münderaner Buchhändlerin
Dudo Wanderer um Rat gefragt…
Der internationale Kinderbuchtag am 2. April wird in diesem Jahr vom IBBY Kanada ausgerichtet …
am 2. April, dem Geburtstag von Hans Christian Andersen, feiern Leseförder:innen weltweit den Internationalen Kinderbuchtag. 1967 vom International Board on Books for Young People ins Leben gerufen, übernimmt jedes Jahr eine andere IBBY-Sektion die Patenschaft. Für 2022 hat Kanada diese Aufgabe übernommen und stellt den Aktionstag unter das Motto „Geschichten sind wie Flügel, mit denen Ihr täglich abheben könnt“.
„Findet die Bücher, die zu eurem Geist, zu eurem Herzen und eurem Verstand sprechen. Geschichten sind Medizin. Sie heilen. Sie trösten. Sie inspirieren“, erklärt der kanadische Autor Richard van Camp in der diesjährigen Botschaft zum Internationalen Kinderbuchtag. Zu seinem poetischen Text gestaltete die Illustratorin Julie Flett das dazugehörige Plakat. Botschaft und Plakat stehen auf der Webseite von IBBY Kanada zum Download zur Verfügung.
Der Arbeitskreis für Jugendliteratur ist die deutsche IBBY-Sektion. Er setzt sich in dieser Funktion international für die Stärkung der Kinder- und Jugendliteratur ein. In Deutschland u.a. mit dem Leseförderungsprogramm „Literanauten“, das Jugendliche zur aktiven Teilhabe einlädt. Rund um den Internationalen Kinderbuchtag veranstalten die Literanauten der Wortwerkstatt Limburg das Projekt „Street Poetry“. Mit künstlerischen Aktionen möchten die Jugendlichen auf die stärkende Kraft der Literatur hinweisen und insbesondere das Digitale mit neuer Sinnhaftigkeit befüllen. Hierzu gestalten sie digitale Endgeräte aus Wellpappe und beschriften die Bildschirme mit Lyrik-Zitaten. Die Kunstobjekte werden im öffentlichen Raum positioniert und fotografiert und sind ab 8. April 2022 in der Dombibliothek in Limburg ausgestellt.
Die Topflappen-Queen aus Gehrden war eine der Ausstellerinnen. Bild: Huppert
In Bad Münder geht es endlich mit
Kunstausstellungen und Kunstmärkten wieder los. Am gestrigen Sonntag fand im
Berggasthaus Ziegenbuche ein Kunsthandwerkermarkt statt. Was es dort alles zu
sehen gab, das weiß Christoph Huppert, der sich die Veranstaltung angeschaut
hat…
Der nds. Innenminister in der Kulturnhalle in Emmerthal. Bild: Huppert
Die Flüchtlingswelle aus der Ukraine stellt
auch das Land Niedersachsen vor große Herausforderungen. Wie sind wir darauf vorbereitet?
Christoph Huppert hat dazu den nds. Innenminister Boris Pistorius befragt…
Bernhard Gelderblom (re.) und Weihbischof Bongartz auf dem Informationssteg. Foto: Huppert
Im Rahmen seiner Visitationen im Dekanat Weserbergland hat der katholische Weihbischof Heinz-Günter Bongartz aus Hildesheim jetzt auch Hameln besucht. Er hat dabei die Gelegenheit genutzt, den Dokumentations- und Lernort am Bückeberg zu besuchen. Christoph Huppert war mit vor Ort…
Seine Enkel kennen ihn nur als Ortsbürgermeister
von Bakede. Der Name von Rolf Wittich ist untrennbar mit diesem Ortsteil von
Bad Münder verbunden. Gestern erhielt Wittich das Bundesverdienstkreuz am
Bande. Überreicht wurde es von der nds. Landwirtschaftsministerin und dem
Landrat. Christoph Huppert berichtet …
Vorstellung des Schlesien-Films in Springe. Foto: Huppert
„Ja, uns Schlesier gibt´s
noch und wir wachsen“, stellte der Bundesvorsitzende der
Vertriebenenorganisation, Stephan Rauhut erfreut fest. Der Chef der in
Königswinter residierenden Landsmannschaft Schlesien, dessen Eltern in Springe
leben, stellte vor mehr als 30 Gästen in der Pizzeria Uno den halbstündigen
Film „360 Grad Schlesien – ein Land, das verbindet“ vor. Den hatte der ZDF- und
WDR-Journalist Marius Reichert mit Unterstützung des Patenlandes Niedersachsen
an verschiedenen Drehorten in Schlesien produziert. Entstanden ist ein
Kulturfilm, der nicht nur wundervolle Kulissen wie die Altstadt von Görlitz,
die Friedenskirche in Jauer oder Schloss Lomnitz zeigt, sondern auch junge
Menschen aus Breslau, die Schlossherrin Elisabeth von Küster oder den
schlesischen Bäcker Tschiersch aus Klein-Neudorf zu Worte kommen lässt. Und
natürlich dürfen auch Kindertanzgruppen in schlesischer Tracht nicht fehlen.
„Wir
zielen damit vor allem auf die Generation der Enkel und Ur-Enkel der
Vertriebenen ab und suchen mit diesen Formaten neue Zielgruppen,“ so Rauhut.
Schlesien sei „ein Land mit zwei Identitäten im Herzen Europas“, die Landsmannschaft
wichtiger Mittler und Ansprechpartner im deutsch-polnischen
Verständigungsprozess. Zwar habe „der Erinnerungstourismus naturgemäß stark
nachgelassen“, doch wachse auf beiden Seiten „das Interesse am gemeinsamen
Kulturerbe“.
„Gerade
unsere jungen Leute sind verstärkt auf der Suche nach ihren Wurzeln“, so der
Bundesvorsitzende.
Gerade
die Begegnungen junger Menschen gelte es daher zu fördern. Kritisch äußerte
sich Rauhut allerdings auch zur Kürzung der Mittel für den Unterricht der
deutschsprachigen Minderheit durch die polnische Regierung und deren Begründung,
es gäbe ja auch in Deutschland keinen Unterricht in polnischer Sprache.
„Wir wollen in der Breite
sichtbar bleiben“, so Rauhut, der eine landsmannschaftliche Organisation in
Springe anregte. „Flucht und Vertreibung sind schon in den Lehrplänen vieler
Bundesländer verankert, aber das ist noch zu wenig.“ Es gelte die gemeinsame
Vergangenheit aufzuarbeiten und mit der Verjüngung den Weg in eine gemeinsame
europäische Zukunft fortzusetzen, gerade vor dem Hintergrund der momentanen
politischen Lage.
Corona hin oder her, in Bad Münder wird wieder
Theater gespielt. Nach langer Pause präsentierte die Deister-Süntel-Bühne eine
Premiere. Die fand am Samstag und Sonntag gleich zweimal statt. Natürlich unter
verschärften Corona-Sicherheitsbestimmungen. Christoph Huppert hat am Samstag
daran teilgenommen…
Auch die Kultureinrichtung des „Schaafstalls“ im Münderaner Ortsteil Egestorf hat schwer unter Corona gelitten. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass der traditionelle Jahresauftakt unter dem Motto „Junges Jahr mit jungen Künstlern“ jetzt im Martin-Schmidt-Konzertsaal in der Kernstadt stattfinden konnte. Christoph Huppert hat das Konzert besucht…
Eine Theateraufführung in Coronazeiten. Das ist
schon etwas Besonderes. Vor allem dann, wenn die Aufführung morgens um 8 Uhr in
einer Schule stattfindet. Gleich zweimal gastierte die Theatergruppe des
Theaters „Zwischen den Dörfern“ aus Bredenbeck jetzt in der KGS Bad Münder.
Sehr zur Freude der 5. und 6. Klassen, die in der Aula einen Kinderkrimis
genießen konnten. Christoph Huppert hat an der Aufführung teilgenommen…
Noa Wessel (li.) ist Oskar und Kiam Pourier der „tiefbegabte“ Rico
Wenn´s um Musical und Operette geht, dann sind
sie seit Jahren in der Region die Nr. 1. Das Opern- und Operettencafé um
Alexander Senger. In Bad Münder feierte das Ensemble jetzt seine 300ste
Vorstellung und hatte zum Jubiläum zu einer musikalischen Reise in den
Martin-Schmidt-Konzertsaal eingeladen. Christoph Huppert hat mitgefeiert…
Sie sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und bestimmen die Art wie wir kommunizieren. Die sozialen Medien wie Twitter und Facebook. Alles, was wir erleben, können wir mit der Öffentlichkeit teilen. Der Chorleiter und Musiker Reinhard Großer hat jetzt seine Posts der letzten sieben Jahre in einem Buch veröffentlicht. Radio Aktiv Buchexperte Christoph Huppert hat mit ihm gesprochen …
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr Bad Münder haben jetzt ein verspätestes Weihnachtsgeschenk bekommen.
Ihre neue Schutzausrüstung ist geliefert worden. Im neuen Feuerwehrzentrum an
der Rahlmühle wurde gestern die neue Bekleidung für die Atemschutzträger vorgestellt.
Christoph Huppert mit den Einzelheiten…
Bürgermeister Dirk Barkowski (Mitte), der Feuerwehrausschuss-Vorsitzende Peter Meyer (re.) und sein Stellvertreter Detlef Olejniczak probieren die neue Ausrüstung an
Haben Sie sich nicht schon mal gewünscht über
die eigene Stadt fliegen zu können? Einfach so – wie ein Vogel? Pieps, der
Spatz kann das. Zumindest im Bilderbuch von Dina Kelle. Die hat sich Bad Münder
als Ort gewählt und Radio Aktiv Buchexperte Christoph Huppert hat mit ihr
gesprochen …
Der Jahreswechsel gestern Abend ist in Sachen
Kernkraft durchaus als historisch zu bezeichnen. Zusammen mit zwei weiteren der
sechs noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke wurde der Atommeiler in Grohnde
abgeschaltet. Dazu versammelten sich gegen Mitternacht Kernkraftgegner aus ganz
Niedersachsen vor der Anlage. Für Radio Aktiv war Christoph Huppert mit dabei
…
Seit den Kriminalromanen von Krimi-Queen Susanne Mischke erfreut sich das Genre der Hannover-Krimis ungebrochener Beliebtheit. Nach „Eichengrund“ ist der Titel „Rabeneck“ von Claudia Rimkus der zweite Roman um deren Ermittlerin Charlotte Stern. 400 Seiten Hochspannung mit viel Lokalkolorit, erschienen im Gmeiner Verlag. Radio Aktiv Buchexperte Christoph Huppert hat mit der Autorin gesprochen …
Bild: Marco Guss tritt als Nachfolger von Hartmut Büttner an
Aufatmen bei der SPD in Bad
Münder. Mit dem 45-jährigen Marco Guss ist ein Kandidat für die Nachfolge von
Hartmut Büttner gefunden worden. Mit nur einer Enthaltung ist Guss jetzt von
den Genossen auf den Schild gehoben worden. Christoph Huppert mit den
Einzelheiten…
Die 70er Jahre waren das
Kind der 60er. So sagen die, die diese Jahrzehnte erlebt haben. Wolfram Hänel
etwa ist in den 70ern auf ein hannoversches Gymnasium gegangen. In seinem
halbbiografischen Roman „Der Junge,
der mit Jimy Hendrix tanzte“ hat er diese Zeit
beschrieben. Christoph Huppert hat das Buch gelesen und mit Wolfram Hänel
gesprochen …
Er hat in Hameln Abitur gemacht, ist Musik- und Kulturwissenschaftler und hat sich als Schriftsteller vor allem durch zahllose Biografien einen Namen gemacht. Jens Rosteck hat Edith Piaf ebenso portraitiert wie Jeanne Moreau oder die Protest-Ikone Joan Baez. Seit letztes Buch war der amerikanischen Künstlerlandschaft „Big Sur“ nördlich von San Francisco gewidmet. Vor wenigen Tagen hat Jens Rosteck erstmals einen Roman veröffentlich. „Den Kopf hinhalten“, heißt der und ist im Hamelner CW Niemeyer Verlag erschienen. Christoph Huppert stellt uns Roman und Autor vor …
Es genießt ein deutschlandweites
Renommee, das Forum Glas aus Bad Münder. In diesen Tagen feiert es seinen 15. Geburtstag. Radio
Aktiv Reporter Christoph Huppert hat dazu mit dem Forum Glas-Vorsitzenden
Hermann Wessling gesprochen …
Auf einem Campingplatz in Rühle
an der Weser südlich von Bodenwerder gibt eine tote Frau Rätsel auf. Das ist ein
Fall für Emma Stanford. Sie ist die Ermittlerin im zweiten Krimi der Autorin Deborah
Emrath. Die lebt seit 2005 in Bodenwerder, ist studierte Diplompädagogin und
freie Lektorin. Christoph Huppert hat mit ihr über ihren 240-Seiten-Krimi, der
den Titel „Münchhausen Schock“ trägt, gesprochen …
Sie machen ein bedrückendes Kapitel der Geschichte sichtbar, die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig. Seit 2013 hat es fünf Termine mit Verlegungen im Landkreis gegeben. In diesem Jahr sollen weitere in Hessisch Oldendorf folgen. Der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom hat die Orte der Steine jetzt in einer 140-seitigen Broschüre dokumentiert.
Sie sagen, ich sei ein Radio-Junkie. Da mag was dran sein, zieht man zumindest die Zahl der Radioapparate und andere Empfangsmöglichkeiten ins Kalkül. (Keine Sorge GEZ-Anwälte, alles angemeldet und bezahlt). Da hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so einiges angesammelt. Das Kofferradio, das ich zur Konfirmation Anfang der 60er bekommen habe, ein Telefunken Bajazzo TS, das selbstgebastelte Solarradio aus jener, freilich sehr kurzen, Periode als ich mich in den Wahn verstieg, Elektrotechnik zu studieren, die schwarze Hifi-Anlage mit hochwertigen Bausteinen von Sony und Pioneer, die ich mir nach dem Studio zusammen mit einem Weltempfänger von Grundig mit dem vielversprechenden Namen „Satellit“ leistete, das unermüdlich dudelnde Küchenradio meiner Mutter, dessen Skalenglas ein hauchdünner Fettfilm ziert, der große Saba meiner Eltern aus den Wirtschaftswunderjahren, den ich in einem Anfall von Altruismus dem örtlichen Museum als Leihgabe für eine 60er Jahre-Ausstellung übergab, und nie wiedersah. Verteilt man all diese radiofonen Kostbarkeiten (das sind sie zumindest für mich, “Bares für Bares-Händler mögen das anders sehen), überall im Haus und schaltet denselben Sender ein, so entsteht ein einzigartiger Klangteppich, der vor allem nachts eine nahezu surreale Atmosphäre schafft. Es entsteht eine innere Bühne im Kopf, auf der sich die Töne etwa von Hörspielen in der akustischen Dimension zu einem inspirierenden Spektakel zusammenfinden. In diesem Klanghaus in den Schlaf hineinzudämmern, ist seit vielen Jahren ein einzigartiges Erlebnis.
Die Corona-Pandemie zwingt
uns alle zurückzuschalten. Viele Autoren und Autorinnen nutzen das allerdings,
um neue Bücherideen zu realisieren. Wie die Münderanerin Hanna Bergmann. Die
hat jetzt den ersten Teil eines Zweiteilers fertiggestellt. Worum´s da geht, das
weiß Christoph Huppert, der mit der Autorin gesprochen hat….