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Dienstag, 25. September 2012
Ein hauchzartes Lila, Fliederfarben, senffarbene Töne und sattes Türkis-Marineblau. Das sind die Trendfarben von Herbst und Winter, weiß die Völksener Raumausstatterin Heike Heinemeyer. Sie hat ein Händchen für Formen, Trendfarben und Muster. „Die Blumenmuster von früher sind wieder im Kommen, Retro-Look ist angesagt.“
Bild: Kennt sich aus mit Farben, Formen und Mustern – Heike Heinemeyer aus Völksen
Seit 2006 berät die gelernte Raumausstatterin ihre Kunden stilsicher vor allem bei der Auswahl modischer Gardinenstoffe und Bezügen von Polstermöbeln. In ihrem Ausstellungsraum in Springe können die Kunden unter zahllosen Bezugs-, Deko- und Storestoffen auswählen. Nach dem Motto „Alles fürs Fenster“ findet Heike Heinemeyer auch gleich den passenden Sonnenschutz, gleich ob Jalousette, klassisches Rollo oder modische Vorhänge.
Nach Beratung und Auswahl nimmt Heike Heinemeyer eigenhändig Maß und näht die Materialien passgenau zusammen. „Natürlich gehören auch Aufhängen, Abnehmen und Waschen zu meinem Serviceangebot.“
Kontakt: Heike Heinemeyer, Alte Springer Heerstraße 10, 31832 Springe-Völksen
Ausstellungsraum: An der Bleiche 14 A, 31832 Springe, Tel.: 05041/8750, Mobil: 0163/4552239, Fax: 05041/776520
Dienstag, 25. September 2012
Unter dem Motto „Präzision und Professionalität“ setzt das Völksener „graphik bureau baruth“ dem immer einheitlicher werdenden Internetmarkt für Printerzeugnisse Einzel- und Sonderanfertigungen zu wirtschaftlichen Preisen entgegen. Seit 1996 arbeiten Julian Baruth und sein Team als Zulieferer der Druckindustrie und für klein- und mittelständische Betriebe in ganz Niedersachen.
Bild: Treffen immer den richtigen Farbton – von li.: Julia Binder, Ulrike und Julian Baruth
„Ob grafische Geschäftsausstattungen, die Beschriftung von Fahrzeugflotten oder Messepräsentationen, handwerkliche Exaktheit ist für uns ebenso oberstes Gebot wie Flexibilität und absolute Termintreue“, sagt Julian Baruth. Seit 2007 hat er den Geschäftsbereich Digitaldruck im High-End-Bereich stärker in den Produktionsablauf integriert.
Täglich werden in seinem Maschinenpark bis zu 100 Quadratmeter hochwertiger Duckerzeugnisse in Fotoqualität erstellt. Großen Wert legen Julian und Ulrike Baruth auch auf die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, etwa lösungsmittelfreier Farben. Die Stromversorgung des Betriebs an der Steinhauer Straße in Völksen läuft zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien.
Kontakt: Graphik Bureau Baruth, Julian Baruth, Steinhauerstr. 50, 31832 Springe OT Völksen,
Tel.: 05041/81307, Fax: 05041/801275, info@gbb1.de, www.gbb1.de
Montag, 24. September 2012
„Inga Rumpf – die Stimme“, so verheißt ein Plakat vor der katholischen St. Elisabeth-Kirche, und Erinnerungen steigen auf: an die neuen „City Preachers“ mit Udo Lindenberg 1969, an „Frumpy“, an „Atlantis“, an legendäre LPs wie „Reality“ (1981) oder „In the 25th hour“ (1996).
Bild: Eine deutsche Musik-Legende – Inga Rumpf bei ihrem Konzert in St. Elisabeth Hameln
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Montag, 24. September 2012
„Ich bin mehr als überrascht“, gestand Gisela Kienscherf anlässlich der Überreichung des Theaterpreises. Zu Recht, war doch die Konkurrenz mit dem Landestheater Detmold und der Hamelner Chansonette Traute Römisch sehr stark. Am Ende aber konnte Gisela Kienscherf die deutliche Mehrheit der Stimmen der „Freunde des Theaters Hameln“ für sich verbuchen.
Bild: Unerwartete Freude. Gisela Kienscherf ist die zweite Preisträgerin des „Theaterpreises“
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Sonntag, 23. September 2012
„Wir sind alle hoch erfreut, dass so viele Bürger gekommen sind“, strahlt Julia Baum, die erste Vorsitzende des Elternvereins, mit Blick auf die Schlangenbildung am Frühstücksbüffet: Wurst, Frühstückseier, Kaffee, Säfte, alles aus Spenden finanziert und durch etliche Helfer auf langen Tischen auf dem Schulhof appetitlich angerichtet.
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Sonntag, 23. September 2012
Angesichts allgegenwärtiger Comedy-Blödeleien ist intelligent gemachtes Polit- und Wortkabarett selten geworden. Aber es gibt sie noch, die Satiriker wie „Die Pawlowskis forte“ aus Göttingen oder die bunte Multi-Kulti-Truppe „Mischlinge“ vom Kulturzentrum „Alte Polizei“ in Stadthagen.
Bild: Geraten über den Begriff „Leitkultur“ ins Schwitzen – Cemal Kilic und Joachim Schütz
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Dienstag, 18. September 2012
„Wir sind damals hier vorbeigekommen und haben diese entzückende Kirche gesehen. Da wollten wir unbedingt hier auftreten“, sagt Tony Tchakarov augenzwinkernd und verkauft an der Abendkasse die letzten Karten. Bereits vor zwei Jahren feierte das Kölner Gesangsduo in der St. Petrus Gemeinde schon einmal einen großen Erfolg. Und auch beim zweiten Konzert am Montagabend, zu dem Pastorin Bettina Bartke und der Kirchenvorstand eingeladen hatte, war der kreisrunde Kirchenraum fast voll besetzt.
Bild: Die „Tenöre 4 You“ – Tony Tchakarov (li.) und Plamen Patov
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Montag, 17. September 2012
„Diese Hamelnerinnen waren ihrer Zeit weit voraus, ihre Lebensformen waren aus heutiger Sicht durchaus modern“, stellte die Hamelner Bürgermeisterin Sylke Keil anlässlich der Buchvorstellung fest. Mit ihrem 115 Seiten starken, im Gilbert Giebel Verlag im Hamelner Hefehof erschienen Band skizziert die gelernte Soziologin Helga Altkrüger-Roller zehn Lebenswege berühmter, dennoch im öffentlichen Bewusstsein fast vergessener Hamelnerinnen.
Bild: Marie Lodemann (1884-1967), die „Mutter der Flüchtlinge“
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Sonntag, 16. September 2012
„Wenn man die ganze Kommerzialität mal weglässt, dann ist auch die vierte „takeART“ wieder ein Erfolg“, erklärt Verleger Gilbert Giebel und lächelt verschmitzt. Zusammen mit seiner Partnerin Birgit Höller hat Giebel erneut das Kunststück fertig gebracht, eine bemerkenswerte „Kunstmesse“ auf die Beine zu stellen, ohne dabei allzu sehr in die roten Zahlen zu geraten.
Bild: Marlis Frintrop präsentiert Bilder in der Acryl-Folien-Technik
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Sonntag, 16. September 2012
„Ich habe davon bislang nur sehr wenig gewusst, nicht mehr als den Titel, viel zu wenig“, stellte einer der neun jungen Auszubildenden der Ardagh-Glashütte fest, die zusammen mit einigen ihrer Ausbilder zur Podiumsdiskussion ins Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum der IG BCE gekommen waren. Auf dem Programm standen Biografien von „Gewerkschaftern in Konzentrationslagern 1933 bis 1945“. Ein Thema, das den rund 30 Gästen und Seminarteilnehmern vor dem Hintergrund einer derzeit im Bildungszentrum zu sehenden, von Studierenden des Berliner Otto-Suhr-Institutes, der Gedenkstätte Sachsenhausen und der Hans-Böckler-Stiftung erstellten Wanderausstellung von zwei Experten näher gebracht wurde.
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Donnerstag, 13. September 2012
Chopins „Revolutions-Etüde op. 10 Nr. 12“ ließ das Lalu erzittern, und die Vikilu-Musikpädagogin Cecily Reimann stellte beeindruckt fest: „Die Technik so eines Konzertflügels ermöglicht eine ganz besondere Klangqualität, mit der die Emotion der Musik erst richtig zu voller Entfaltung kommt“. Weiterlesen
Dienstag, 11. September 2012
„Der ist ja noch kleiner als ich gedacht habe“, so eine Konzertbesucherin, als der irische Sänger und Komponist die Bühne betritt. Körperlich klein, musikalisch aber ein ganz Großer. Mit einem Solo-Wunsch-Konzert lockte der gebürtige Argentinier, Jahrgang 1948, knapp 900 Hamelner in die Rattenfängerhalle.
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Montag, 10. September 2012
„Wir müssen vom Tod wissen, denn ohne Auflösung gibt es kein Werden. Im Wissen vom Sterben erwachen wir zum Leben“, so Hermann Wessling in seiner Einführung. Ziel der Podiumsdiskussion im Pfarrheim der katholischen St. Johannes Baptist-Gemeinde war ein umfassender Einblick in die Institutionen und Methoden der regionalen Pallitativersorgung.
Bild: Von li.: Dr. Frank Heithecker, Agnes Schulze-Althoff, Konstanze Lange, Hermann Wessling
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Sonntag, 09. September 2012
Soviel steht fest: wenn einer mehr als 5000 amerikanische Action-Filme gesehen hat, dann kann das nicht ohne Folgen bleiben. So wie bei Michael Ehnert, Jahrgang 1967, aus Hamburg, schlank, smart, hellwach, und in der Lage sekundenschnell in die abstrusesten Figuren zu schlüpfen.
Ehnert, ein Tausendsassa. Undenkbar, dass eine bundesdeutsche TV-Krimi-Produktion ohne ihn auskäme. Ehnert, ein Serien-Allgegenwärtiger vom ARD-Tatort über „Ein Fall für Zwei“, „Wolffs Revier“ bis zu den „Rettungsfliegern“. Was er genau ist? Schauspieler? Kabarettist? Comedian? Regiesseur? TV-Akteur? Vorleser? Ehnerts Antwort dazu: „Ja“.
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Sonntag, 09. September 2012
„Aber ich gehe nicht unter die Gürtellinie, ich sage doch nur, was ist“, stellt die Eimbeckhäuser Plattdeutsch-Kabarettistin Brigitte Wehrhahn in fast entschuldigendem Ton fest. Auch in ihrem neuen Programm „Eck glöbe woll!“ nimmt sie kein Blatt vor den Mund, ganz im Gegenteil. In ihrer gewohnt amüsanten Mischung aus bäuerlich derben Heini- und Fritzchen-Witzchen und beißender Kritik am alltäglichen Wahnsinn nimmt die Wehrhahn wieder einmal alles und jeden gnadenlos aufs Korn.
Bild: Gold für Brigitte Wehrhahn und ihr neues Programm „Eck glöbe woll!“
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