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Finale beim Golfclub Am Deister

Montag, 31. Oktober 2011

Saisonabschluss bei GC Am Deister

Finale mit Platzhirschen, Kartoffelpuffern und viel Eleganz

Von Christoph Huppert

 

Bild: Karl-Heinz Stuppi und Golf-Präsident Friedrich Schröder versorgen die beiden Sieger im gleichnamigen Turnier mit goldgelben Kartoffelpuffern

 

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„Frisch gewaschen und gestärkt“ zu „Hallo Luther“

Sonntag, 30. Oktober 2011

Was wie ein trüber, verhangener Herbsttag aussah, mauserte sich pünktlich mit den ersten Klängen des Münderschen Posaunenchors zu einem prächtigen Herbsttag. Unter dem Motto „Frisch gewaschen und gestärkt“ hatten die Hachmühler Pastorin Frauke Kesper-Weinrich und ihr Helferteam zum achten „Hallo Luther“-Fest am Süntelturm eingeladen.

Bild: Barbara Daentzer (l.), Frauke Kesper-Weinrich und Lothar Ruck

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Haudegen-Konzert in Hameln

Sonntag, 30. Oktober 2011

Ehrlich, sie sehen aus wie die Leute vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben: körperfüllenden Tattoos, berstender Bizeps, Silberkettchen, Lederjacke, Muskel-Shirts und bedrohlich heisere Stimmlage.

Bild: Harte Schale aber weicher Kern – Sven Gillert

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takeART im Hefehof

Sonntag, 30. Oktober 2011

In Sachen Kunst ist Hefehof-Hausmeister Markus Duschek Autodidakt durch und durch. Eine Wette um 100 Mark brachte den heute 44-jährigen gelernten Elektriker vor gut 20 Jahren dazu ein unfangreiches Bild zu erstellen. Statt mit Pinsel und Farbe jedoch mit Nadel und Faden.

Bild: Airbrush-Expertin Jutta Endres

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Jazztival im Hamelner Lalu

Sonntag, 30. Oktober 2011

„Nein, Dixieland steht heute nicht auf dem Programm“, so „Jazztival“-Inititator Dr. Jobst-Walter Dietz. Zum neunten Mal war es dem Hefehof-Chef gelungen mit dem „Julia Hülsmann-Trio“ und „Nicole Jo“ und Band zwei absolute Spitzenformationen für ein Konzert ins fast ausverkaufte Lalu zu verpflichten.

Bild: Nicole Jo im Lalu

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Tuschezeichnungen von Ilse Overmann

Samstag, 29. Oktober 2011

Die von Musikschuldozentin Mareike Hennig gespielte As-Dur Etüde von Fréderic Chopin korrespondierte erstaunlich gut mit Ilse Overmanns schwarz-weißen Tuschezeichnungen. Die tragen Titel wie „Deep Dark Night“, „I+O“ oder „Walking in the Streets“ und sind, so die Künstlerin, teilweise auch bildlicher Ausdruck tonaler Impressionen.

Bild: Ilse Overmann (l.) und ihre Laudatorin Christiane Mauthe

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„Ladies´ Circle“ veranstaltet Hamelner Serviceclub-Treffen

Freitag, 28. Oktober 2011

Sie sei „mit der Resonanz hochzufrieden“, so Kerstin Cohrs, die amtierende Präsidentin des Service Clubs „Ladies´ Circle 21“ (LC 21). Knapp über 100 Gäste aus Hamelner Service Clubs waren der Einladung zum alljährlichen Serviceclubtreffen in den Räume des Kunstkreises gefolgt. „Darunter allein 55 Rotarier auf einen Streich, alle Achtung“, freute sich Cohrs.

Bild: „Was sie wohl über mich weiß?“ – Manuela Pocarelli alias Tante Marie verblüffte durch unerwartete Kenntnisse

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„Don Quijote“ begeistert ganz Beber

Sonntag, 23. Oktober 2011

„Donnerwetter, die haben sich aber was vorgenommen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so gut klappt“, begeisterte sich ein skeptischer Premierengast bereits zur Pause.

Bild: Hoffnungslos verliebt – Don Quijote und seine Dulcinea

 

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Reinhard Meys „Mairegen-Konzert“ in Hameln

Sonntag, 23. Oktober 2011

Musik, die sei sein Überlebensmittel, seine eiserne Ration. Elf Jahre nach seinem letzten Gastspiel sprang der mittlerweile stramm auf die 70 zugehende Reinhard Mey aus dem Dunkel ins Scheinwerferlicht und nahm mit einem „Da bin ich wieder“ den tosenden Applaus seiner Fan-Gemeinde entgegen.

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Ausstellung „…vom Auge zur Hand“ eröffnet

Montag, 17. Oktober 2011

„Donnerwetter, das hätte ich nicht erwartet“ entfuhr es Rudolf Krause, einem in Sachen Natur weiß Gott nicht gerade unerfahrenen Springer Bürger. Zusammen mit rund 100 Besuchern drängte sich Krause in die Eröffnung der Ausstellung „… vom Auge zur Hand“.

 

Bild: Edith Meyfart zeigt Marie Dettmer und Dr. Gerhard Boenigk eine der vielen Zeichnungen der Ausstellung

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Heinrichs Adleraugen entging nichts

Sonntag, 16. Oktober 2011

Ob Keramikscherben, Überreste von Steinbeilen, Faustkeilsplitter oder Feuerstein-Pfeilspitzen, nichts davon entging Heinrich Jochims scharfen Augen bei seinen Streifzügen durch Feld und Flur seiner Heimat. Über Jahrzehnte war der Egestorfer einer der aktivsten Sammler archäologischer Funde im Deister-Süntel-Tal. „Jetzt hat der mittlerweile 83-Jährige seine zahllosen Fundstücke an das Museum gegeben.

 

Bild: Hat jahrzehntelang Fundstücke aus der Vor- und Frühgeschichte zusammengetragen – Heinrich Jochim (li.) mit Museumsleiter Michael Meier vor einem kleinen Teil seiner Sammlung

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88 Miles im Lalu Hameln

Sonntag, 16. Oktober 2011

Erst bei einer Beschleunigung auf 88 Meilen oder rund 140 Stundenkilometern startet eine Zeitmaschine ihre Reise. So die einleitende Filmsequenz aus der US-Film-Trilogie „Back to the Future“. Die zwölf Mitglieder der Hamelner Cover-Party-Band „88 Miles“ erreichten diese Geschwindigkeit mit Leichtigkeit und starteten bei ihrer Party im voll besetzten Lalu problemlos durch.

 

Bild: Starteten im Hamelner Lalu zu einer außergewöhnlichen musikalischen Zeitreise – Die Cover-Party-Band „88 Miles“

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Gardi Hutters „Die Schneiderin“

Freitag, 14. Oktober 2011

„Wer Clown werden will, muss seine eigene Figur kreieren, und das ist nicht ohne große Krisen möglich“, sagt Gardi Hutter. Die Schweizerin hat ihre Figur gefunden und ist seit 30 Jahren mit ihr unterwegs. Im knapp halb besetzten Theater präsentierte die weltweit wohl beste und berühmteste Clownkomödiantin ihr „alter ego“ mit dem Solostück „Die Schneiderin“.

Bild: Komisch und tragisch in bester Clownsmanier – Gardi Hutter ist „Die Schneiderin“ (Foto: Theater)

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Nico Walser – ein Dorf-Punk kommt in die Midlife-Crisis

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Es gibt Erinnerungen, die wird man einfach nicht los. Wie jeder von uns, schleppt auch der in Bennigsen aufgewachsene Nico Walser die Last zahlloser Traumata mit durchs Leben. Doch der stramm auf die 50 zumarschierende Musikkabarettist weiß das, was andere in Depressionen stürzt, in wortgewaltige, äußerst amüsante Erinnerungsarbeit umzusetzen.

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Günter Lamprecht ist Franz Biberkopf

Dienstag, 11. Oktober 2011

Da steht er nun. Mit schmerzverzerrtem Gesicht, sich die Ohren zuhaltend, denn der Großstadtlärm der Freiheit ist unerträglich. Für den soeben aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassenen 30-jährigen Franz Biberkopf beginnt die eigentliche Strafe erst jetzt.

Bild: Günter Lamprecht und Theater-Direktorin Dorothee Starke beim Foyer-Gespräch

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Korten und Gattermann im Stuhlmuseum

Montag, 10. Oktober 2011

„Neben Golf mache ich jetzt auch Bogenschießen“, verrät Kaiser Franz Beckenbauer. „Toll“, schnauft Rainer „Kalli“  Kallmund atemlos, „wo das doch geradeaus schon so schwer ist.“ Einer der zahllosen Brüller aus dem Programm „Promis, Zwerchfell und Traktoren“, das Frank Gattermann alias „Bauer Frank“ und Stimmenimitator Christian Korten einem sich aufs Allerbeste unterhaltenden Publikum im Deutschen Stuhlmuseum Eimbeckhausen präsentierten.

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Berliner Staats- und Domchor in der Stiftskirche Fischbeck

Montag, 03. Oktober 2011

Angesichts des frühherbstlichen Bilderbuchwetters ging der St. Johannis-Gemeinde Paul Gerhardts „Die güldne Sonne“ mit besonderer Freude über die Lippen. Aber nicht nur die auf den 14 Stufen der Stiftskirche drapierten farbenprächtigen Feldfrüchte erfreuten die Besucher des Erntedank-Gottesdienstes.

Bild: Stiftsdame Ruth Wendorff freute sich über ein Wiedersehen mit Kai-Uwe Jirka

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Staats- und Domchor Berlin in der Wittenburg

Montag, 03. Oktober 2011

„Die Klosterkirche Wittenburg ist für mich etwas ganz Besonderes. Wir haben hier viele tolle Musiktheaterprojekte gemacht“, erinnerte sich Kai-Uwe Jirka nach dem Konzert des 60-köpfigen Staats- und Domchors Berlin.

Unter dem Motto „Der Music Feind seind Ignoranten“ präsentierte der 1465 gegründete, traditionsreiche Chor, unter dessen derzeit 300 Mitgliedern der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister derzeit das wohl prominenteste ist, eine Mischung aus sakralen und weltlichen Werken.

„Wir haben den Schwerpunkt auf die Werke von Johann Eccard (Psalm 130 „Aus tiefer Not, Psalm 46 „Ein feste Burg“) gelegt“, erläuterte Jirka. An der Wiederentdeckung Eccards, eines Kompositionsschülers von Orlando di Lasso, hatte im 19. Jahrhundert der damals Königliche Berliner Domchor erheblichen Anteil.

Aber auch mit „Verleih´ uns Frieden“ des ehemaligen Chorleiters Felix Mendelssohn-Bartholdy, einem mitreißenden „Moon River“ von Oscar-Preisträger Henri Mancini und einem zu Herzen gehenden, zusammen mit dem Publikum gesungenen „Der Mond ist aufgegangen“ stellte der Spitzenchor seine außergewöhnliche Klangqualität unter Beweis.

Für den seit 2002 als Professor für Chorleitung und Leiter des Staats- und Domchores an der Universität der Künste Berlin tätigen Kai-Uwe Jirka war das Wittenburger Gastspiel im Rahmen einer fünf Stationen umfassenden Tournee auch eine „Erinnerungstour“. Ein Wiedersehen etwa mit dem Leiter des Vereins „Freunde der Wittenburg“, Gerd Janßen.

„Jirka hat Ende der 90er Jahre mit den Musiktheaterprojekten unsere Wittenburg aus dem Dornröschenschlaf geweckt und uns geholfen, sie wieder zum geistigen und kulturellen Mittelpunkt zu machen“, so der 70-Jährige. Bewegt hörten Janßen und die Konzertbesucher Carl Philipp Emanuel Bachs, von Jirka auf der Furtwängler-Orgel gespielte „Sonate II g-Moll“, während der Jungstudent Dennis Chmelensky die Chorleitung übernahm. „Furtwängler ist der berühmteste Orgelbauer der Region. Und sein Opus Nr. 1 steht bei uns“, so Janssen stolz.

Auch für Barbara Waltsgott war das Konzert ein „stolzer aber zugleich auch wehmütiger Moment“. Seit 1988 als damals 18-jährigem Zivildienstleistenden in der Springer St. Petrus Gemeinde hat die Springerin Kai-Uwe Jirka bei zahllose Musikveranstaltungen des Springer Kinder- und Jugendchores, später „Quilisma“, organisatorisch unterstützt. „Vor sechs Jahren musste er sich dann  entscheiden. Berlin oder Hannover und Springe“, erinnert sie sich.

Eine gute Entscheidung, davon konnten sich die Besucher dieses außergewöhnlichen Chorkonzertes eines der  derzeit wohl besten deutschen Chöre bei dieser großartigen Konzertveranstaltung in der Wittenburger Klosterkirche überzeugen.

Stuhlmuseum zeigt Wattenberg

Samstag, 01. Oktober 2011

Der 76-jährige Heinz-H. Wattenberg ist einer der bekanntesten und beliebtesten Autodidakten der Hamelner Kunstszene. Im Deutschen Stuhlmuseum in der Eimbeckhäuser Fritz-Hahne-Straße wird jetzt seine Ausstellung „Werke im Querschnitt“ gezeigt.

Bild: Heinz-H. Wattenberg erklärt Margret Kowalski eines seiner Bilder

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